Das Holz 3

Es ist immer wieder erstaunlich und bewunderungswürdig, welche außergewöhnlichen Formen und Strukturen die die Natur so einfach aus dem Ärmel schüttelt. Das kann man sich nicht besser ausdenken.

Dieses Wurzelstück hat mich besonders fasziniert. Ich liebe es, immer wieder neue Figuren darin zu entdecken.

Das Holz 1

Ich liebe Holz in jeder Form. Als Baum oder Strauch in der Natur, als Baustoff oder aber auch das abgestorbene Holz einer Baumwurzel oder eines Baumstammes. Die Struktur der Oberfläche ist ebenso faszinierend wie die zufällig entstandenen Formen. Hier startet nun meine kleine Serie von Holzbildern, die ich mit Bleistift in verschiedenen Härtegraden und den farbigen Polychromos Stiften zeichne.

Ein Schiff wird kommen – Ebbe an der Wesermündung

Ich liebe diesen Blick auf das Meer bei Wremen in der Nähe von Bremerhaven. Besonders bei Ebbe, wo das abfließende Wasser stets neue Formen in den Untergrund gewaschen hat. In der Ferne sieht man die großen Containerschiffe gemächlich vorbei ziehen. Wenn ich an meine norddeutsche Heimat denke, dann gehört dieses Motiv auf jeden Fall in die erste Reihe.

Der Sehnsuchtsort I – Versuch einer Abstraktion

In einer meiner Zeichengruppen hatten wir uns die Aufgabe gestellt, eine Landschaft zu abstrahieren. Ein schwieriges Unterfangen für jemanden, der es liebt alle möglichen kleinen Details darzustellen. Es hat allerdings viel Spaß gemacht und war eine gute neue Erfahrung für mich. Dieser Weg wird wohl noch ein Stück weiter verfolgt werden. Ich bin gespannt, was da noch kommen kann.

November

November. Die Raben haben die Herrschaft in den Parks, auf den Wiesen und Feldern übernommen. Die Sonne lässt sich nicht mehr so oft blicken und hat deutlich an Kraft verloren. Die Tage werden immer kürzer und die meisten Lebewesen haben sich in ihre Höhlen und Nester zurückgezogen. Den Raben scheint es zu gefallen. Vielleicht sind sie auch einfach Lebenskünstler? Vielleicht genießen sie die raueren Winde, von denen sie sich hoch in die Lüfte werfen lassen. Vielleicht gefällt ihnen die weitere Sicht, wenn kein Grün den freien Blick versperrt. Vielleicht erfreuen sie sich genau wie wir an den Momenten, wenn das tote Laub am Boden einen goldenen Teppich bildet, im Angesicht der späten Sonnenstrahlen. Bald kommt der Winter.

Die Sonnenblumen

Eine Erinnerung an den vergangenen Sommer. Auch wenn er in diesem Jahr wirklich nicht grandios war und sich mit der großen Flutkatastrophe unvergesslich gemacht hat, so gab es dennoch auch einige schöne Momente und Sonnenschein, der unsere Herzen erwärmt hat.

Der Ohrring

Dieses ist das erste Bild von mir, das in einer kleinen Ausstellung hängen wird. Darüber bin ich unwahrscheinlich stolz und glücklich. Seitdem ich Mitglied in einem ambitionierten Kunstkreis bin, bemerke ich Fortschritte in meinen Zeichnungen, denn die Inspiration von anderen Künstlern ist unendlich wertvoll. All die Jahre zuvor, habe ich nur für mich, in meinem „stillen Kämmerlein“ gezeichnet. Da wird man regelrecht betriebsblind, schaut man doch immer nur eigene Arbeiten an.

Die Kälber – Familienbande

Kühe sind wirklich erstaunlich. Sie wirken immer so sanft und ruhig, aber wenn ihre Kinder in Gefahr sind, dann wachsen sie über sich hinaus und werden richtig gefährlich für die vermeintlichen Angreifer. Diese halbwüchsigen Exemplare habe ich auf einem Ausflug im Zillertal getroffen. Sie waren glücklicherweise tiefenentspannt und sehr zutraulich.